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Peter Genßler

Der Sinn der Treppenkäfer-Kampagne liegt für mich darin, dass Stadträume endlich wieder vom Fußgänger gestaltet werden und nicht vorrangig als  Straßenverkehrsplanung. Darüber hinaus verstehe ich das als Demokratisierung von Kunst. Das finde ich gut. Deshalb habe ich mich gern bereit erklärt, die Workshops zur Gestaltung der Käfer zu begleiten. Ich gebe den Teilnehmern eine Starthilfe. Technisch und gestalterisch versuche ich nicht viel hereinzureden. Das ist meist auch gar nicht nötig. Die eigene Kreativität ist nicht so sehr verschüttet, wie oft angenommen wird. Wer sich ein wenig Gefühl für Form und Material bewahrt hat und mit Begeisterung dabei ist, kommt gut zurecht. Das ist gleichermaßen wichtig für Kunstproduzenten wie Kunstkonsumenten.

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